Das sagen unsere Naturparkbotschafter*innen

„Wir leben inmitten eines einmalig schönen Naturparks, der Wälder, Wiesen und Wasser in sich vereint. Mein Lieblingsplatz im Naturpark Münden ist die Aussichtsplattform von Lippoldshausen. Von hier aus hat man nicht nur einen wunderbaren Blick auf das Dorf sondern auch auf alle angrenzenden Waldflächen. Am höchsten Punkt steht eine Relax-Bank. Dort sitze ich oft und genieße die Aussicht auf die weiten, unberührten Flächen, auf denen die seltene Orchideenart „Frauenschuh“ gedeiht.“

Gerd Hujahn, Mitglied des Nds. Landtags

„Ich mag den  Naturpark Münden, weil dort Märchen und Magie zwischen Buchen und Bächen plötzlich lebendig werden.“

Mein Lieblingsort im Naturpark Münden ist Bursfelde; das romanische Kloster ruht seit bald 1000 Jahren zwischen Weser und Nieme an einem magischen Ort, wo ich auf Trampelpfaden zwischen Eisvögeln, Wasseramseln und weidenden Pferden die Seele baumeln lasse – Naturschutz mit allen Sinnen genießen!

Christel Wemheuer, Erste Kreisrätin a.D. des Landkreises Göttingen

Der Naturpark Münden stellt sich sehr vielfältig dar – zu jeder Jahreszeit und bei jedem Wetter. Es gibt stets etwas Neues zu entdecken!

Mit dem Mountainbike erkunde ich die entlegensten Winkel, in meiner Eigenschaft als Fotograf immer auf der Suche nach neuen Perspektiven und spannenden Entdeckungen. Auf solchen Touren durchquere ich abwechslungsreiche Landschaften: von weiten, aussichtsreichen Flächen und Wiesen über steile Täler bis hin zu den unendlichen Wäldern des Bramwaldes. Besonders liebe ich die steilen Weserhänge mit ihren atemberaubenden Ausblicken ins weite Tal.

Ralf König, Naturparkmitarbeiter und Fotograf, Zertifizierter Natur- und Landschaftsführer

„Der Naturpark Münden ist für mich wie ein zweites zu Hause. In ihm fühle ich mich geborgen und entdecke immer wieder eine Welt voller Wunder!“

Mein Lieblingsort ist das Steinbachtal. Auf schmalen Pfaden begibt man sich auf eine abenteuerliche Reise. Im wahrsten Sinne geht es über Stock und Stein entlang des Baches, mal darüber, mal mitten hindurch. Begleitet vom Bachgeflüster und Blätterrauschen kann man bis zu einem See mit Picknickplatz gelangen. Unterwegs trifft man immer wieder auf Spuren der letzten Stürme, aber auch auf die Kraft der Natur, wie sie ihre Schönheit immer wieder neu entfaltet.

Panja Pötter, Zertifizierte Waldpädagogin und Zertifizierte Natur- und Landschaftsführerin im Naturpark Münden

„Da ich in Göttingen geboren und aufgewachsen bin, ist der „Hohe Hagen“ bei Dransfeld bis heute ein Anziehungspunkt für mich“.

Der Knapp 500 Meter hohe vulkanische Berg ist vor 14 Millionen Jahren entstanden. Der Hohe Hagen mit dem Gaußturm ist immer wieder ein reizvolles Wanderziel und auch der Besuch des unterhalb der Kuppe liegenden Geologie- und Bergbaupfades lohnt sich! Der wunderbare Blick von der 51 Meter hohen Aussichtsplattform des Gaußturms zum „Brocken“ im Harz, zum Großen Inselsberg in Thüringen und zum Herkules bei Kassel ist ein weiterer Grund, den Hohen Hagen im Naturpark Münden zu besuchen.

Karl-Heinz Hesse, Ehem. Naturschutzreferent im Deutschen Alpenverein Sektion Göttingen e. V.