Der Kaufunger Wald
Die Wälder des Kaufunger Waldes stehen auf einem etwa 250 Millionen Jahre alten Buntsandsteinmassiv, das von einigen punktuellen vulkanischen Basaltschloten und Kohleflözen durchzogen wird. Über Jahrhunderte hinweg wurde unter anderem am Kleinen Steinberg Basalt und Braunkohle abgebaut. Diese Rohstoffe wurden auf der Kohlenstraße und von 1894 bis 1931 über die Steinberg-Drahtseilbahn nach Hann. Münden transportiert.
Die von Süden leicht kuppig ansteigende Landschaft erreicht mit dem Steinberg eine Höhe von 588 Metern über Normalnull. Im Westen und im Norden haben sich die Flüsse Fulda und Werra tief eingeschnitten und bilden mit ihren steilen Abfällen eine natürliche Grenze.