Märchen-Erlebnisstation
auf dem Frau-Holle-Pfad
Holler und Apfelbaum, mit Pechmarie auf der faulen Haut liegen, Backofen und Obstwiese: an derMärchenerlebnisstation auf dem Frau-Holle-Pfad des Naturparks Münden oberhalb von Hemeln mit einer weiten Aussicht in die Landschaft werden Märchen erlebbar gemacht.
Das Motto: „Hören–Wandern–Sehen–Lauschen–Spielen und Ruhen“ – ein Angebot für die ganze Familie!
Die Märchenerlebnisstation befindet sich am Waldrand oberhalb des Dorfes Hemeln an der Weser und ist über einen eigens angelegten und ausgewiesenen „Goldmarie-Pfad“ vom Spielplatz des Ortes aus zu erreichen (s. Karte).
Die erste Anlaufstelle ist bereits der Spiel- und Grillplatz, da an dieser Stelle eine Informationstafel in Form einer Illustration das Märchen der Frau Holle erläutert und der gemauerte Grill als „Backofen“ und die auf der Wiese stehenden Apfelbäume Themenbestandteile des Märchens aufgreifen.
An der Erlebnisstation am Waldrand bietet ein Fensterrahmen als „Frau-Holle-Fenster“ einen wunderbaren Blick in die Landschaft des Weserberglandes.
Auf aus Holz gefertigten Ruheliegen kann man wie Pechmarie auf der faulen Haut liegen – oder als Eltern den Blick in die märchehafte Baumkronenwelt genießen, wenn die Kinder an der Apfel-Torwand einen kleinen Wurf-Wettbewerb aus selbst gesammelten Baumfrüchten wie Eicheln oder Kiefernzapfen bestreiten oder das Eichenhörnchenspiel ausprobieren.
Eine Informationstafel mit Rezepten aus den Früchten des Waldes regt an, die Natur intensiv zu erkunden und – wie früher – das Angebot der Natur als Nahrung und Lebensgrundlage zu nutzen. Holunderblütensirup der Göttin Holla (Frau Holle), Bratäpfel oder Brombeerjoghurt können auch Kinder mit Hilfe der Eltern herstellen und so dem Geschmack der Natur auf die Spur kommen.