Naturparkbotschafter

Mit der Kampagne „Mein Naturpark!“ laden Sie die Naturparke in Deutschland zu einem Besuch ein. (http://www.naturparke.de)

Entscheidende Voraussetzung für den Erfolg der Arbeit eines Naturparks ist die Unterstützung durch die Menschen aus der Region. In der Kampagne „Mein Naturpark!“ bringen Botschafter zum Ausdruck, warum sie ihren Naturpark unterstützen und stellen ihren Lieblingsort in ihrem Naturpark vor. Denn Naturparke sind geprägt von wunderschönen und beeindruckenden Orte, die es zu entdecken lohnt.

Besuchen Sie einen der Lieblingsorte

eines Botschafters aus dem Naturpark Münden!

Bernhard Reuter

Landrat a.D. des Landkreises Göttingen

„Der Naturpark Münden vereint traumhafte Flusslandschaften, herrliche Wälder, historische Städte und Dörfer mit viel Lokalkolorit und hat somit in meinen Augen einen einmaligen Freizeit- und Erholungswert.“

Mein absoluter Lieblingsort ist der Weserstein in Hann. Münden, dort, „wo Werra sich und Fulda küssen Sie ihre Namen büssen müssen. Und hier entsteht durch diesen Kuss Deutsch bis zum Meer der Weserfluss“ (Spruch des Wesersteins,Gedicht von 31. Juli 1899).

Weserstein in Hann. Münden

Christel Wemheuer

Erste Kreisrätin a.D. des Landkreises Göttingen

„Ich mag den Naturpark Münden, weil dort Märchen und Magie zwischen Buchen und Bächen plötzlich lebendig werden.“

Mein Lieblingsort im Naturpark Münden ist Bursfelde; das romanische Kloster ruht seit bald 1000 Jahren zwischen Weser und Nieme an einem magischen Ort, wo ich auf Trampelpfaden zwischen Eisvögeln, Wasseramseln und weidenden Pferden die Seele baumeln lasse – Naturschutz mit allen Sinnen genießen!

Romanisches Kloster Bursfelde

Stefan Wenzel

Niedersächsischer Minister für Umwelt, Energie und Klimaschutz a.D.

Das sagt Stefan Wenzel (Minister a. D.) als Naturparkbotschafter: „Ich habe selbst über sechs Jahre in einem Dorf der Region gelebt und dabei den Naturpark Münden kennen und schätzen gelernt.

Mein Lieblingsort ist der Platz an der Fähre in Hemeln mit dem wunderschönen Blick auf die Weser und das sanft hügelige Land mit den Feldern, Wiesen und Wäldern. Ich kann nur sagen: Natur pur – und ein gutes Argument dafür, die Naturparkidee zu stärken und sich für noch mehr biologische Vielfalt und Naturschutz einzusetzen.“

Weserfähre in Hemeln

Panja Pötter

Zertifizierte Waldpädagogin im Naturpark Münden

Der Naturpark Münden ist für mich wie ein zweites zu Hause. In ihm fühle ich mich geborgen und entdecke immer wieder eine Welt voller Wunder!“

Wasseramsel

Mein Lieblingsort ist das Steinbachtal. Auf schmalen Pfaden begibt man sich auf eine abenteuerliche Reise. Im wahrsten Sinne geht es über Stock und Stein entlang des Baches, mal darüber, mal mitten hindurch. Begleitet vom Bachgeflüster und Blätterrauschen kann man bis zu einem See mit Picknickplatz gelangen.

Unterwegs trifft man immer wieder auf Spuren der letzten Stürme, aber auch auf die Kraft der Natur, wie sie ihre Schönheit immer wieder neu entfaltet.

Karl-Heinz Hesse

Ehem. Naturschutzreferent im Deutschen Alpenverein Sektion Göttingen e. V.

„Da ich in Göttingen geboren und aufgewachsen bin, ist der „Hohe Hagen“ bei Dransfeld bis heute ein Anziehungspunkt für mich“.

Der Knapp 500 Meter hohe vulkanische Berg ist vor 14 Millionen Jahren entstanden.
Der Hohe Hagen mit dem Gaußturm ist immer wieder ein reizvolles Wanderziel und auch der Besuch des unterhalb der Kuppe liegenden Geologie- und Bergbaupfades lohnt sich!
Der wunderbare Blick von der 51 Meter hohen Aussichtsplattform des Gaußturms
zum „Brocken“ im Harz, zum Großen Inselsberg in Thüringen und zum Herkules bei Kassel ist ein weiterer Grund, den Hohen Hagen im Naturpark Münden zu besuchen.

Gerd Hujahn

„Wir leben inmitten eines einmalig schönen Naturparks, der Wälder, Wiesen und Wasser in sich vereint. Mein Lieblingsplatz im Naturpark Münden ist die Aussichtsplattform von Lippoldshausen. Von hier aus hat man nicht nur einen wunderbaren Blick auf das Dorf sondern auch auf alle angrenzenden Waldflächen. Am höchsten Punkt steht eine Relax-Bank. Dort sitze ich oft und genieße die Aussicht auf die weiten, unberührten Flächen, auf denen die seltene Orchideenart „Frauenschuh“ gedeiht.“

Gerd Hujahn, Mitglied des Nds. Landtags